Die INFINITA ist eine Demokratische Schule, die im Sommer 2013 mit 22 Schüler:innen in Bargteheide gestartet ist und inzwischen in Steinhorst im Herzogtum Lauenburg ihren festen Sitz gefunden hat; zur Zeit sind etwa 90 Schüler:innen zwischen 6 und 16 Jahren bei uns.
An der INFINITA können sich die Kinder auf die Mittlere Reife vorbereiten und diese dann in einer von der Schule organisierten Schulfremdenprüfung ablegen. Dieser Abschluss berechtigt zum Besuch einer gymnasialen Oberstufe.
In der INFINITA steht das Interesse der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund. Zentral für uns ist, dass die Kinder und Jugendlichen den Spaß am Lernen nie verlieren. Lernen darf nicht als Strafe oder Pflicht, sondern muss als Möglichkeit und Chance empfunden werden. Aus diesem Grund gibt es in der INFINITA keine Noten und keine Tests. Den Kindern und Jugendlichen wird die Verantwortung für ihr eigenes Lernen übergeben, und der gegenseitige Respekt ist die Grundlage der Beziehung zwischen Erwachsenen und Schülerinnen und Schülern. Die Regeln der Schule werden in einer demokratischen Versammlung mit allen gemeinsam beschlossen. Kinder und Jugendliche zwischen sechs und sechzehn lernen, leben und arbeiten an der INFINITA gemeinsam.
Heutzutage ist es deutlicher als je zuvor, dass Zwang und Druck das Lernen enorm erschweren, wenn nicht unmöglich machen. Dies gilt sowohl für klassische schulische Lehrinhalte, als auch für das Erlernen vom sinnvollen und angemessenen Umgang mit Anderen und sich selbst. In Demokratischen Schulen haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, sich frei zu entfalten, und lernen zugleich, sich als Teil einer Gemeinschaft zu fühlen und zu verhalten. Sie lernen Verantwortung für ihr Lernen, ihr Leben und für Andere zu übernehmen. Sie entwickeln ein stabiles Selbstbewusstsein, umfangreiche kommunikative und soziale Fähigkeiten sowie den Willen und die Fähigkeit, sich neues Wissen anzueignen, wann immer es für sie nötig ist – all das, was für ein glückliches, erfolgreiches Leben so wichtig ist.
Demokratische Bildung gab es unter verschiedenen Namen schon vor über hundert Jahren, und heute gibt es weltweit mehrere hundert Schulen, die teilweise schon Jahrzehnte nach diesem Prinzip arbeiten. Die Schulen sind nicht alle gleich, doch die Ergebnisse sind überall auf der Welt ähnlich.
Doch! Und mit dieser Erfahrung stehen wir nicht allein. Die Erfahrungen an Demokratischen Schulen geben den Menschen das Rüstzeug, um selbstbewusst nach einem eigenen Lebensweg zu suchen, sie sind somit eine gute Grundlage für ein glückliches Leben.
Die so genannten „Kulturtechniken" - Lesen, Schreiben, Rechnen - sind eine der wichtigsten Grundlagen um sich die Welt zu erschließen und aktives Mitglied unserer Gesellschaft sein zu können. Es gibt einen quasi unerschöpflichen Pool an Wissen. Kinder, welche die Freiheit haben, werden sich mit ganz unterschiedlichen Themen daraus beschäftigen. Dazu werden sie immer auch Fähigkeiten quasi nebenbei erlernen. An Lesen, Schreiben und Rechnen kommt man da gar nicht vorbei. Ob es darum geht eine Anschaffung zu tätigen oder eine Reise zu planen, etwas bei Wikipedia zu recherchieren, die Tagesordnung für die nächste Schulversammlung oder die Anleitung von einem Spiel zu lesen, einen Brief zu schreiben, ein Theaterstück zu entwickeln oder auch nur die Karten seines Lieblingskartenspiels zu verstehen - immer werden die Kulturtechniken benötigt. Schon sehr kleine Kinder realisieren diese Bedeutung und interessieren sich häufig bereits im Vorschulalter für Buchstaben und Zahlen. Gerade in einer Umgebung wie in der INFINITA gibt es unzählige Gründe sich diese Fähigkeiten anzueignen, denn sie erweitern die persönlichen Möglichkeiten so immens.
Sie werden in der INFINITA jedoch nicht unter Zwang zu einem bestimmten Zeitpunkt erlernt, sondern dann, wenn es für das jeweilige Kind wichtig ist. Das kann durchaus zu Irritationen bei Erwachsenen führen, denn in unserer Gesellschaft ist man gewohnt, dass ein Kind mit sechs lesen lernt, nicht mit fünf, nicht mit acht und schon gar nicht erst mit zehn. Dabei wird aber übersehen, dass der Entwicklungsstand von Kindern nicht am Alter festgemacht werden kann. Einige können schon lesen wenn sie in die Schule kommen, da es bereits wichtig für sie war, sich diese Fähigkeit anzueignen Andere haben andere Prioritäten und werden sich zunächst andere Fähigkeiten aneignen. Dadurch ist den Kindern die Bedeutung klar, wenn sie sich beispielsweise dazu entscheiden lesen zu lernen. Sie wissen warum sie es lernen: Für sich selbst (intrinsische Motivation). Zum einen geht das Lernen dadurch wesentlich schneller vonstatten, zum anderen wird verhindert, dass Kinder Lesen und Rechnen als etwas Lästiges empfinden, dass sie nur tun wenn sie müssen. Der Spaß am Lesen und an der Beschäftigung mit Zahlen bleibt erhalten.
Die Kinder eignen sich oft selbst die Kulturtechniken an, sie können sich aber natürlich genauso gut entscheiden einen Kurs zu besuchen, eine Lerngruppe zu gründen, ein anderes Kind um Hilfe fragen oder einen Erwachsenen um Unterstützung bitten. In der INFINITA steht vielfältiges Lernmaterial - z.B. nach Maria Montessori - zur Verfügung, welches speziell für das Erlernen der Kulturtechniken konzipiert ist und durch das sie ihre Kenntnisse vertiefen und diese grundlegenden Fähigkeiten erlangen können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wichtigkeit der Kulturtechniken für das Zusammenleben in der INFINITA und in unserer Gesellschaft offensichtlich ist. Niemand verlässt die Schule ohne sie gelernt zu haben. Die Lernwege sind dabei jedoch, wie in allen anderen Bereichen auch, höchst individuell.
Lernen ist ein eigenaktiver, immerwährend stattfindender, konstruktiver Prozess in sozialem Kontext. Einerseits lernt der Mensch in jeder Sekunde seines Lebens, andererseits ist das Lernen eine Geisteshaltung: das Offensein für neue Erfahrungen. Aus dieser Perspektive gibt es zwei Komponenten des Lernens: das Interesse oder die Fähigkeit und Bereitschaft sich der Umwelt zu öffnen und die bildende Kraft der Begegnung. Aus Hirnforschungsperspektive ist unser Gehirn in erster Linie ein Filterorgan, ein Organismus zur Abwehr unwillkommener Neuerfahrungen. Eingang in unser Gehirn findet nur das, was Sinn macht.
Der Prozess des Lernens ist eng verknüpft mit dem Phänomen der Flowerfahrung. Eine Flowerfahrung ist eine individuelle Glückserfahrung, die insbesondere dann erreicht wird, wenn ein Mensch ein selbstgestecktes Ziel erfolgreich verfolgt. Hier zeigt sich, dass das Lernen von einer inneren Empfänglichkeit bestimmt wird. Lernt ein Individuum selbstinitiiert, sorgt es dafür, dass die Reize aus der Umwelt den zur Verfügung stehenden Aufmerksamkeitskanälen adäquat sind. Dementsprechend ist Lernen dann effektiv und von Freude gekennzeichnet, wenn es möglichst ungestört als Teil eines Ganzen verläuft.
Man muss sich klar machen, dass es im Wesen eines Menschen liegt, sich zu entwickeln. Der Mensch trägt eine angeborene Neugier und Lernlust in sich. Diese Lernlust kann bestärkt oder blockiert werden. Durch negative Erfahrungen kann der Zugang zur eigenen Lernlust von Misserfolgsängsten überlagert sein. Das kann sich in Vermeidungsstrategien zeigen. In diesen Fällen sind unsere Bemühungen darauf gerichtet, gemeinsam mit den Kindern und ihren Eltern diese Ängste abzubauen und ganz behutsam den persönlichen Weg zu eigenen Interessen und zur eigenen Motivation wieder herzustellen.
Mit welchen Themen sich ein Mensch beschäftigt, ist von Typ zu Typ und in verschiedenen Lebensphasen sehr unterschiedlich. Meist lernen wir in mehreren Domänen. An der INFINITA wird respektiert, dass die Kinder an „ihren“ Themen arbeiten.
Wir bieten den Kindern ein vielfältiges Angebot, das sich an der Lebenswelt der Kinder orientiert. Jedes Kind unserer Schule hat die Möglichkeit diese Angebote für sich zu nutzen, kann sich aber auch außerhalb der Angebote beschäftigen und eigene Wünsche formulieren.
Nein, an der INFINITA gibt es keine festen Lernzeiten, nur feste Anwesenszeiten. Aber es gibt Angebote, die regelmäßig stattfinden. Diese Angebote werden in der Schulversammlung diskutiert und hängen für alle ersichtlich aus. Es gibt jedoch keine verbindliche Zeit, in der die Kinder lernen müssen, die Teilnahme an Angeboten ist freiwillig.
Die INFINITA steht grundsätzlich allen Kindern offen, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Religion, Herkunft, Einkommen der Eltern oder vorherigen Schulleistungen. Unsere Schule ist jedoch nur eine von verschiedenen Bildungsmöglichkeiten. Da jeder Lebensweg individuell verläuft, muss jeder selbst prüfen, ob unser Konzept gut zu den eigenen Vorstellungen und Erwartungen passt und die Entfaltung der eigenen Potenziale unterstützt.
Im Gegensatz zu Regelschulen gehen wir nicht davon aus, dass ein Kind ein bestimmtes festgelegtes Wissen zu lernen hat. Die Frage ist doch: wofür sollen Schülerinnen und Schüler lernen? Zukunft ist prinzipiell nicht vorhersehbar und wir wissen nicht, welcher Teil aller potenziellen Fähigkeiten und Kenntnisse gerade für einen bestimmten Menschen wichtig sein werden. Die INFINITA wird ein Bildungsort sein, an dem junge Menschen die Möglichkeit haben, sich alle Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten anzueignen, die sie für ein sinnerfülltes, selbstbestimmtes und soziales Leben brauchen.
Lernen ist ein lebenslanger Prozess, in dem wir immer wieder unser Weltbild erweitern, korrigieren und kritisch hinterfragen müssen. Aus dieser Sicht ist es wichtig: offen und neugierig zu bleiben und neue Perspektiven entwickeln zu können. Weitere notwendige Fähigkeiten sind: vorausschauend, selbstständig aber auch gemeinsam mit anderen planen und handeln zu können, Empathie für Minderheitenbelange zeigen zu können und Konfikte konstruktiv lösen zu können. An der INFINITA können die Kinder diese Fähigkeiten erproben und erwerben.
Normalerweise nicht. Aber wenn Kinder es wünschen, können sie jedoch individuell mit ihren Lernbegleitern diesen Lernweg aushandeln. Es kann auch vorkommen, dass in einer Unterrichtseinheit vom Mitarbeiter Hausaufgaben gefordert werden.
Nein. Wir wollen eine Umgebung schaffen, die offen, ehrlich, vertrauenswert und ohne Angst ist. Aus diesem Grund verzichten wir auf Zwang und Konkurrenz. Eine Beurteilung in Form von Zensuren widerspricht unserem Lern- und Leistungsverständnis. Wir suchen stattdessen das Gespräch mit den Kindern und geben ihnen Rückmeldung über wahrgenommene Fortschritte. So kann gemeinsam überlegt werden, an welcher Stelle Hilfe notwendig ist.
Das ist sehr schwer zu sagen, denn die Tagesabläufe sind von Schüler zu Schüler, von Tag zu Tag und von Jahr zu Jahr unterschiedlich.
Alle an der Schule tätigen Erwachsenen werden als Mitarbeiter bezeichnet, dies sind nicht nur ausgebildete Lehrer, sondern auch Mitarbeiter mit anderen Berufen. Mitarbeiter sind für den gesamten Betrieb der Schule verantwortlich, die Rolle eines Mitarbeiters beschränkt sich nicht auf die klassische Lehrerrolle. Häufig werden auch einzelne Schüler in die Rolle eines Lehrenden schlüpfen, wenn sie beispielsweise einen Kurs anbieten oder anderen Schülern etwas beibringen. Der wichtigste Punkt jedoch ist, mit der Wortwahl Mitarbeiter soll deutlich werden: dass Verhältnis zwischen Mitarbeitern und Schülerinnen und Schüler unterscheidet sich vom herkömmlichen Lehrer-Schüler-Verhältnis. Mitarbeiter und Schüler pflegen eine vertrauensvolle persönliche Beziehung zueinander. Mitarbeiter haben zwar mehr Pflichten als Schüler aber sie haben keine Vorrechte und keine Weisungsbefugnis.
Die Schule wird mit einigen Grundregeln starten. Zu diesen Grundregeln wird auf jeden Fall das Recht auf körperliche und psychische Unversehrtheit gehören. Außerdem wird es Regeln geben, die jedem Schüler garantieren, dass er sein Recht auf Bildung wahrnehmen kann – dazu gehört, dass Handlungen unterlassen werden müssen, die ihn bei seinen Aktivitäten stören. Welche weiteren Regeln es im Laufe der Zeit geben wird, hängt von den Entscheidungen der Schulversammlung ab. Es wird eine Art Gesetzbuch geben, in dem die Regeln festgehalten werden. Die Schulversammlung diskutiert, verabschiedet neue Regeln und passt so das Regelbuch laufend an.
Es gibt ein ständig eingerichtetes Rechtskomitee, welches sich um Regelverletzungen kümmert. Es besteht aus mehreren Schülern und einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter. Die Zusammensetzung des Rechtskomitees wechselt in regelmäßigen Abständen. Das Rechstkomitee wird nur tätig, wenn es dazu durch eine Beschwerde aufgefordert wird. Es ist das wichtigste, immer zur Verfügung stehende Instrument zur Lösung von Konflikten. Jeder Schüler und jeder Lehrer kann sich an dieses Komitee wenden, um Regelverletzungen anzuzeigen. Das Komitee behandelt diese Anzeigen nach rechtsstaatlichen Prinzipien (Einreichen einer Beschwerde, Erörterung des Sachverhalts, Feststellung ob ein Regelverstoß vorliegt, Klärung der Schuldfrage, ggf. Festlegen von Sanktionen). Konflikte können natürlich auch ohne Anwendung von formalisierten Verfahren beigelegt werden, wenn die Beteiligten sich darauf verständigen. Dies wird aller Erfahrung nach sogar häufig der Fall sein.
Selbstbestimmtes Lernen in Eigenverantwortung und demokratische Mitbestimmung bezüglich der Organisation der Schule sind das Herzstück einer Demokratischen Schule. In der mindestens einmal wöchentlich tagenden Schulversammlung werden alle Belange des Schulalltags diskutiert und gemeinsame Regeln vereinbart.
Wie an Demokratischen Schulen üblich, gibt es auch an der INFINITA ein Rechtskomitee, mit dessen Hilfe Konflikte demokratisch und mit allen Beteiligten geklärt werden können.
Ja. Rechte von Kindern und Jugendlichen zu schützen, gehört zum Kern einer jeden Demokratischen Schule. Dazu bedarf es Regeln.
Die INFINITA ist täglich von 8 bis 14, an drei Tagen bis 16 Uhr geöffnet. Betreuung erfolgt in diesen Zeiten durchgehend. Da die INFINITA eine offene Ganztageschule ist, ist die Anwesenheit am Nachmittag nicht verpflichtend.
Das ist sehr schwer zu sagen, denn die Tagesabläufe sind von Schüler zu Schüler, von Tag zu Tag und von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Zum Verständnis, wie eine Woche eines Schülers aussehen kann, bieten wir im Downloadbereich einen Stundenplan mit Beschreibung im pdf-Format an.
Wir haben eine sogenannte „Studiensammlung“, in der der Lernfortschritt selbstständig dokumentiert wird. Dort wird alles Wichtige der Schullaufbahn vom Schüler – unter Umständen mit Hilfe seines Mentors – gesammelt und dokumentiert. Zusätzlich gibt es regelmäßige Gespräche zwischen Schüler und Mentor, in denen auch die Wissensfortschritte Thema sind.
An der INFINITA wird es möglich sein den Hauptschulabschluss und die Mittlere Reife zu machen. Das Abitur kann dann an einer staatlichen Oberstufe oder äquivalenten Orten absolviert werden. Wir werden unter Umständen in ein paar Jahren beantragen auch auf das Abitur vorzubereiten.
Erfahrungen anderer Demokratischer Schulen zeigen, dass sich die Abgänger sehr gut in der Gesellschaft zurecht finden. Sie haben für gewöhnlich die Fähigkeit sehr schnell zu verstehen, wie das jeweilige System, in dem sie sich gerade befinden (z.B. in einer Firma oder einem Betrieb) funktioniert und können sich gut anpassen. Häufiger als andere Schüler machen sich Abgänger von Demokratischen Schulen selbstständig, suchen sich künstlerische Berufe aus oder übernehmen Führungspositionen.
Wir werden zunächst keine Kinder mit speziellen Bedürfnissen aufnehmen können. Dafür brauchen wir von den Behörden eine Extra-Genehmigung. Wir planen diese Genehmigung zu beantragen, wenn die Schule ein paar Jahre besteht.
Kinder, die von Anfang an eine Demokratische Schule besuchen, kommen sehr gut mit der Freiheit zurecht. Sie besitzen meist ein stabiles Selbstvertrauen und handeln verantwortungsvoll. Sie setzen sich hohe Lernziele und erreichen diese.
Kinder, die zuvor auf einer traditionellen Schule waren oder deren Eltern ihnen weniger vertrauen, haben manchmal Schwierigkeiten, mit der neuen Freiheit umzugehen. Sie waren es bisher gewohnt, gesagt zu bekommen, was sie tun sollen. Nach einer Zeit des Entdeckens ihrer neuen Freiheit, langweilen sie sich oft und erwarten, dass ihnen jemand sagt, womit sie sich beschäftigen sollen. Diese Phase ist wichtig, denn sie führt dazu, dass sie sich irgendwann die entscheidende Frage stellen: „Was will ich eigentlich?“ Das ist der Zeitpunkt, ab dem sie beginnen, Verantwortung für ihr eigenes Lernen zu übernehmen. Danach kommen auch sie gut mit der Freiheit zurecht und fangen an, aufzublühen. Das zeigen die umfangreichen Erfahrungen anderer Demokratischer Schulen.